Über mich

Ich wurde in Estland geboren und kam als Kind nach Deutschland – ohne die Sprache, aber mit einer, die mich trug: der Malerei.

Sie war mein Anker in Zeiten des Übergangs, mein stiller Raum, um das Fremde zu verstehen und das Eigene zu bewahren.

Heute arbeite ich mit Acryl, Aquarell, Markern,  Papier und Transparenzen – Schicht für Schicht.

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Jede Schicht hält einen Moment fest: Brüche, Neubeginne, Licht.

So entstehen Bilder, die vom Unterwegssein erzählen, vom Loslassen und vom Ankommen – nicht an einem Ort, sondern in sich selbst.

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Ich male aus Dankbarkeit für das Jetzt. Weil ich weiß, dass Zugehörigkeit Zeit braucht. Und dass sie erst dann entsteht, wenn man aufhört, sich anzupassen – und beginnt, sich anzunehmen.