Über mich

Ich bin Annika Tepaskent, Mixed-Media-Künstlerin mit Wurzeln in Estland.
Meine Familie kam nach Deutschland, als ich noch ein Kind war – in eine neue Sprache, ein neues Leben, eine neue Welt. Damals, als Worte noch fremd waren, fand ich in Farben meine Stimme.

Das Malen wurde meine Sprache, mein Zuhause, mein Raum, in dem ich sein durfte, wie ich bin.

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Kunst war für mich nie nur Ausdruck – sie war immer Verbindung.
Ein Weg, das Unsagbare sichtbar zu machen, Gefühle zu teilen, ohne sie erklären zu müssen.

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Früh spürte ich, dass die realistische Malerei mir zu eng war. Ich suchte nicht nach Perfektion, sondern nach Wahrheit – nach einem ehrlichen Ausdruck dessen, was innen geschieht.
So fand ich meinen Weg in die Mixed-Media-Kunst, in der alles erlaubt ist: das Experimentieren, das Überlagern, das Loslassen.
Hier darf Farbe fließen, sich verlieren und wiederfinden – so wie Gedanken, so wie Leben.

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Ich arbeite intuitiv – ohne Vorzeichnung, ohne Plan.
Acryl, Aquarell, Ölkreiden und Marker verweben sich Schicht für Schicht zu einem eigenen Rhythmus.
Gold- und Gelbtöne bringen Wärme, Licht und Hoffnung; Blau- und Grüntöne fließen wie Stille und Einkehr.
So entstehen Bilder, die Erinnerungen und Emotionen in sichtbare Form verwandeln – Momente, die bleiben dürfen.

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Inspiration finde ich in der Natur, in der Stille, im leisen Rascheln der Bäume oder in den Spiegelungen des Lichts auf dem Wasser.
Diese Augenblicke berühren mich – und werden zu Bildern, die von Dankbarkeit, Glückseligkeit und innerer Kraft erzählen.

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Meine Kunst ist eine Einladung.
Ein stiller Raum, in dem du atmen, fühlen, loslassen darfst.
Vielleicht erkennst du in meinen Bildern etwas Vertrautes – ein Gefühl, eine Erinnerung, ein Stück deiner eigenen Geschichte.

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Ich bin aktives Mitglied eines regionalen Kunstvereins und zeige meine Werke regelmäßig in Ausstellungen, auf Festivals und in Kooperationen.
Doch das, was mich am meisten erfüllt, sind die Momente, in denen Menschen vor meinen Bildern stehen – still, berührt, verbunden.

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Denn genau darum geht es mir: aus Erlebtem Kunst zu schaffen – damit sie nicht nur im Herzen bleibt, sondern auch auf der Leinwand weiterlebt.